Gesundheits-Blog vom 24.10.2012
Kürbis
Nicht nur zu Halloween ein Highlight. Der Kürbis der zu den Gurkengewächsen gehört ist nicht nur zum Aushöhlen gut und um Laternen daraus zu schnitzen sondern er kann einen entscheidenden Beitrag zu unserer Ernährung liefern.
Vor einigen hundert Jahren kam der Kürbis aus Mittelamerika zu uns nach Europa. Geerntet wird er im Herbst ab September. Besonders wertvoll für uns ist das Kürbiskernöl, welches aus den Kürbiskernen gewonnen wird. Diese flachen Kerne enthalten alle Spurenelemente, Vitamine sowie bioaktiven Phosphate die für die Zellenergie benötigt werden. Sie strotzen vor Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren, den „Jungmachern“ der Natur.
Das Fruchtfleisch des Kürbisses ist aber auch ein wahrer Alleskönner. Durch den hohen Anteil an Wasser und Ballaststoffen wirkt er verdauungsfördernd, hilft so beim Einschrumpfen der Speckpolster und bei Diäten. Die Inhaltsstoffe wie Kupfer, Eisen, Magnesium, Kalium, Vitamine sind für unseren Körper optimal aufeinander abgestimmt.
Nutzen für die Gesundheit:
- fördert die Entgiftug des Darms
- wirkt harntreibend, ausschwemmend, wasserregulierend, kann so bei Nieren und Prostataleiden helfen
- kräftigt das Immunsystem durch Karotene
- wichtige Versorgung unseres Körpers mit Vitamin A
- Kürbiskerne helfen indirekt beim Vitamin D / Calciumstoffwechsel
- Kerne wandeln das im Fruchtfleisch enthaltene Karoten in Vitamin A um
Zubereiung
Die Schale sollte keine Dellen oder schadhafte Stellen aufweisen. Kleine Früchte enthalten mehr wichtige Biostoffe als große. Die Schale muss bei den meisten Sorten abgeschnitten werden und die Kerne herausgewaschen werden. Diese können dann getrocknet und verzehrt werden.
Man kann aus dem Fruchtfleisch cremige Suppen kochen, indische Currys oder Eintöpfe herstellen, als Püree mit Knoblauch oder Ingwer abschmecken, oder als Chutney in Gläser einwecken.
Besonders gut ergänzen Möhren und Ingwer den je nach Sorte nussigen Kürbisgeschmack.
Warnhinweis:
keinen
Bitte beachten Sie:
Die oben aufgeführten Gesundheitstipps sind nicht dazu geeignet eine Untersuchung durch einen Arzt oder Heilpraktiker zu ersetzen. Für den Fall, dass Sie gesundheitliche Symptome bei sich fest stellen, wenden Sie sich bitte an unser Therapeutenteam oder suchen einen Arzt Ihres Vertrauens auf.